Jahr ein, Jahr aus macht Danka die 15 Zimmer über den Dächern von Berlin Neukölln sauber. Mit täglicher Routine verrichtet sie ihre Tätigkeiten – nur die Bewohner wechseln schneller als ihr lieb ist, aber das bringt die Arbeit in einem Hospiz mit sich.
‚Ungemein genau fotografiert und mit feinem Gespür für kleine Zwischenräume und -töne, erzählt „Fünfzehn Zimmer“ vom Alltag in einem Berliner Hospiz. Eigentlich ist Danka Reinigungskraft, aber Zeit für eine Zigarettenpause oder einen Plausch mit den Bewohnern bleibt immer. In diesen Momenten weitet sich der Blick: Schlaglichter auf ein verbrauchtes Leben, das hier noch ein letztes Mal Kraft sammelt. Das macht diesen Ort so angenehm und entspannt. Wenn schon sterben, dann gerne hier. Wie der Nachspann belegt.‘ (Matthias Heeder, DOK Leipzig)
CREDITS
REGIE > Silke Schissler | BILDGESTALTUNG > Florian Lampersberger | MONTAGE > Rita Bakacs | TON > Andreas Fertig | SOUND DESIGN > Han van Acoleyen | PRODUKTION > Silke Schissler/ Filmarche e. V.
FESTIVALS
> DOK Leipzig 2016 | Deutscher Wettbewerb | nominiert
> Duisburger Filmwoche 2016 | nominiert
> Achtung Berlin 2017 | Mittellanger Film (Wettbewerb) | nominiert
> Wendland Shorts 2017 | Dokumentarfilm-Programm
> Nonfiktionale Bad Aibling 2018
AKTUELL
> Premiere in Leipzig
> Protokult!
> Berlin-Premiere auf Achtung Berlin
