Yuka Oyama wurde in Tokio geboren und wuchs in Malaysia, Japan und Indonesien auf. Sie erhielt ihren Bachelor of Fine Arts (Schmuck und Leichtmetall) an der Rhode Island School of Design in den USA und ihren Master an der Akademie der Bildenden Künste München (Kunstschmuck und Skulptur). Sie lebt und arbeitet in Berlin und Oslo.
Durch ihr Studium interessiert sich Oyama, was ein Objekt aus einer Person macht und umgekehrt. Ein Schmuckträger erweckt ein statisches Objekt durch Bewegung, Ausdruck, Bedeutung und vieles mehr zum Leben. Für den Träger ist es auch ein Instrument, um persönliche Codes und intime Botschaften zu artikulieren und zu vermitteln. Schmuck ist nicht nur ein passives Objekt. Es aktiviert den Träger und kann so die Person sich bunter, mächtiger, selbstbewusster und schöner fühlen lassen. Es führt zu einem anderen Verhalten oder Verschiebung der Identität. Auf der verflochtenen Beziehung zwischen dem Objekt und dem Subjekt liegt ihr Hauptinteresse. (www.yukaoyama.com)
Filme
| > | Encapsulation Suits (Handbag, Piano, A bundle of keys, Hat, A bag of flour) | 2012 – heute | 1’49 – 8’57 Min. |
| > | Helmet-River | 2015 | 6’56 Min. |
| > | Modern Ballet Duo | 2015 | 10’00 Min. |
| > | Modern Ballet Trio | 2015 | 10’00 Min. |
| > | Weaver | 2014 | 3’18 Min. |
| > | CleaningSamurai | 2014 | 2’40 Min. |
Credits
KÜNSTLERIN/ REGIE > Yuka Oyama | BILDGESTALTUNG > Florian Lampersberger | MONTAGE > Maja Tennstedt | PROJEKTMANAGERIN > Roberta Di Martino | PRODUKTION > Yuka Oyama
Ausstellungen
| > | Encapsulation Suits | Oslo Kunstforening | 2015 |
| > | The Stubborn Life of Objects | Receptions Gallery, Oslo National Academy of Arts | 2016 |
